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Meeting Herculis EBS

Am Freitag, den 21. Juli wird die 37. Ausgabe des Herculis EBS Meetings mit seinem hochkarätigen Programm mit spannenden Duellen die Tartanbahn des Stadions Louis II zum Glühen bringen. Nicht verpassen!

Neue Rekorde in Sicht?

Das 36. Herculis Meeting hielt, was es versprach!

Beginnend mit den 100 m, die die fünfmalige jamaikanische Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce mit der Bombenzeit von 10″62 gewann, und damit den bisherigen monegassischen Rekord von 1998, der von der Amerikanerin Marion Jones in 10″72 gehalten wurde, aus den Analen löschte.

Zu den weltweit besten Leistungen des Jahres gehören: Jake Wightman mit ihrer Bestzeit von 2‘13″88, die damit den Meetingrekord unterbot.

Im 200m-Lauf der Männer hatte der mit 19″31 drittbeste Läufer aller Zeiten angekündigt, die Legende Usain Bolt und seine ebenso legendären 19″19 anzugreifen. Der amerikanische Weltmeister begnügte sich jedoch damit, seinen eigenen Meetingrekord mit 19″45 zu unterbieten.

Wie alles begann …

Der Ursprung des Herculis EBS-Meetings geht auf die Mitte der 80er Jahre zurück, und sein Schicksal ist eng mit der Errichtung des Stade Louis II verbunden.

1984 wurde der monegassische Leichtathletikverband gegründet und von Anfang an war der damalige Erbprinz Albert II. sein Präsident. Noch im selben Jahr wurde er offiziell in die IAAF (International Association of Athletics Federations, heute World Athletics) eingegliedert. Bis dahin gehörte die Leichtathletik als Verein zum AS Monaco, der eng an Frankreich gebunden war und keine nationale Identität hatte.

Im Mai 1985, nur wenige Monate nach seiner Einweihung durch Fürst Rainier III, fand im Stade Louis II der allererste Lauf dieses Leichtathletikverbands statt. Ein zwei Tage andauernder Wettkampf zwischen Deutschland, Frankreich, den USA und Italien. Im folgenden Jahr fand ein weiterer Wettkampf zwischen Frankreich, Polen und Italien statt.

Obwohl die Organisation dieser Spiele als Erfolg für den FMA gewertet werden konnte, war ihre Bilanz durchwachsen. Denn die Öffentlichkeit wollte die größten Stars sehen, diese Stars wollten aber nicht daran teilnehmen.

Nach zahlreichen Besprechungen fällt eine Entscheidung:
Keine Wettkämpfe mehr organisieren, sondern ein Meeting. Herculis war geboren!

Die Legende …

Im September 1987 folgten etwa 80 Athleten aller Nationalitäten dem Aufruf des Fürstentums. Auf dem Programm stehen traditionelle Wettkämpfe (100 Meter, der 110-Meter-Hürdenlauf, Stabhochsprung...) und die „Challenge Mondial de l‘Heure“. In Verbindung mit der Tageszeitung L‘Equipe veranstaltete der Leichtathletikverband ein Rennen, bei dem die Athleten innerhalb einer Stunde die größtmögliche Strecke zurücklegen und dabei einen Weltrekord aufstellen mussten. Dieses Format wurde im Fürstentum allerdings nie wieder aufgegriffen.

Im Jahr 1989 erlebte das Meeting als Ausrichter des Weltfinales des IAAF Mobil Grand Prix, an dem die besten Athleten der Welt teilnahmen, einen enormen Boom.
18 000 Zuschauer, 350 Journalisten und 30 nationale Fernsehsender waren bei dieser Ausgabe und dem Beginn einer Legende dabei.

Seit seiner ersten Ausrichtung vor 36 Jahren ist dieses monegassische Meeting der Weltleichtathletik unablässig gewachsen. Und zieht Menschenmassen und Athleten gleichermaßen magisch an. Usain Bolt, Carl Lewis, Marie-José Pérec, um nur einige zu nennen, haben ihre Spuren auf der Tartanbahn des Louis-II-Stadions hinterlassen.

Das Herculis wurde sieben Mal zum besten Meeting der Welt gewählt (1998, 2008, 2011, 2014, 2015, 2018 und 2020), ist seit 2010 Mitglied der prestigeträchtigen und elitären Diamond League und Ort unzähliger Weltrekorde

Auf die Plätze! Fertig? Erleben Sie die Emotionen des monegassischen Leichtathletikevents!