Monaco E-Prix

Aus einer Idee wird Wirklichkeit.

Am Abend des 3. März 2011 trafen sich der Präsident der FIA, Jean Todt, und der spanische Geschäftsmann und Präsident der Formel E, Alejandro Agag, in einem Pariser Restaurant. Sie tauschten ihre Ideen darüber aus, wie die erste Weltmeisterschaft für elektrische Einsitzer aussehen sollte,

während sie dabei ihre Notizen auf eine Serviette kritzelten:

die ABB FIA Formula E World Championship.

Bei der Formel E sollten auf den Straßen der symbolträchtigsten Städte der Welt Rennen gefahren werden - mit den besten Fahrern und Teams des Motorsports in der Startaufstellung, - um damit die Möglichkeiten einer nachhaltigen Mobilität aufzuzeigen. Die Elektrofahrzeuge sollten so für eine bessere und sauberere Zukunft ins Rampenlicht gestellt werden.

Evolution oder Revolution ...?

Im September 2014 startet die erste Saison der Formel E, die ursprünglich als Monotypenklasse mit nur einem Modell (vergleichbar mit der Formel 2) eingeführt wurde. Seit 2015 erlaubt die Formel E den Herstellern, mit ihren eigenen Motoren und verschiedenen anderen Komponenten (Getriebe, Hinterachse, elektronische Steuereinheit) anzutreten.

Dieses Event hat mit immer leistungsfähigeren Autos und Technologien eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung genommen.
In der Saison 2018/2019 ersetzen die Gen2-Generation die Gen1-Boliden. Die raketenschnellen neuen elektrischen Rennwagen haben deutlich mehr Leistung, von 180 kW (240 PS) auf 250 kW (335 PS), mit einer Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h.

Die Formel E erfindet das Autorennen neu und bietet mit dem Angriffsmodus „ATTACK MODE“ neue taktische Aspekte.
Eine wirkliche Herausforderung für die Rennställe und die Fahrer: Verlassen der optimalen Fahrspur, um den ATTACK MODE zu starten, aber dafür Gewinn eines Leistungszuwachses für einige Runden.

Außerdem ist es der einzige Sport der Welt ist, bei dem die Fans die Möglichkeit haben, das Ergebnis des Rennens zu beeinflussen, indem sie für ihren Lieblingsfahrer stimmen und damit die mechanische Leistung seines Fahrzeugs während des Rennens zu steigern:
Der „Fan Boost“.

Immer schneller ...

In der Saison 2022/2023 kommt die dritte Generation dieser Boliden auf die Rennstrecken: die Gen3!
Die Erfahrungen der letzten acht Jahre Elektroautorennen ermöglichten die Entwicklung eines 350 kW (470 PS) starken Fahrzeugs, das eine Geschwindigkeit von 320 km/h erreichen kann. Im Vergleich zur ersten Generation ist das neue Modell 75 % leistungsfähger und hat eine um  95 km/h höhere Spitzengeschwindigkeit! 

Der Monaco E-Prix, ein jährliches Treffen.

Beim ersten Rennen in Monaco im Mai 2015 fuhren diese Rennautos der neuen Generation auf einer verkürzten Rennstrecke durch die Straßen des Fürstentums, da die erste Generation der Formel E nicht über genügend Autonomie verfügte, um die von der Formel 1 genutzte vollständige Rennstrecke zu befahren.

Seit 2021 fahren die Elektroautos auf der kompletten Rennstrecke und unterstreichen damit den technologischen Fortschritt, den die Formel E in den letzten Jahren gemacht hat.

Nach den Jahren 2015, 2017, 2019, 2021 und 2022 wird der Monaco E-Prix nach der Bestätigung durch den FIA-Weltrat für Motorsport im Juni 2021 zu einer jährlichen Veranstaltung der ABB Formula E-Weltmeisterschaft.

                                                                                                                                                 
Erleben Sie eine elektrisierende Atmosphäre in Monaco!

Für weitere Informationen besuchen SIe die Website der ACM