Das Monaco Dance Forum kehrt mit einem außergewöhnlichen Programm zurück!

Erscheinungsdatum: 09.12.2022
Es ist eines der unumgänglichen Ereignisse zum Jahresende im Fürstentum: Das Monaco Dance Forum kehrt in diesem Winter mit einem Programm zurück, das auch die anspruchsvollsten und sich nach Neuem sehnenden Zuschauer begeistern wird.

Das Monaco Dance Forum ist ein facettenreiches internationales Tanzfestival und neben der Compagnie des Ballets und der Académie Princesse Grace eines der drei Gesichter der kulturellen Einheit der Ballets de Monte-Carlo. Neben den Vorstellungen mit den großen Namen der Tanzkunst, bietet das Monaco Dance Forum auch Workshops, Meisterklassen, Ausstellungen, Symposien und Konferenzen an.

Das Ereignis beginnt bereits morgen im Salle Garnier der Oper von Monte Carlo mit The Seven Sins, einem Ballett rund um die sieben Todsünden, das von sieben Choreografen gemeinsam auf die Bühne gebracht wurde. Jeder der Choreografen hat dabei eine Todsünde zu einem Tanzstück verarbeitet: Aszure Barton für Faulheit, Sidi Larbi Cherkaoui für Geiz, Sharon Eyal für Neid, Marco Goecke für Völlerei, Marcos Morau für Stolz, Hofesh Shechter für Wollust und Sacha Waltz für Zorn.
Ein außergewöhnlicher Abend folgt auf den anderen, denn am 12. Dezember wird die weltberühmte Shantala Shivalingappa ihre zauberhafte Show Swayambhu vorführen, begleitet von einem Orchester aus Musikern: das Beste des indischen Kuchipudi-Tanzes für eine fabelhafte Reise an die Grenzen des Orients. 

Da es im Fürstentum nicht an Kulissen mangelt, um die schönsten Aufführungen zu zeigen, wird das Monaco Dance Forum anschließend im Grimaldi Forum fortgesetzt, wo die Kompanie Kors’ia am 14. Dezember Igra aufführen wird. Die Aufführung von Mattia Russo und Antonio De Rsa ist ein Echo auf Nijinskys Stück Jeux, das zahlreiche Anspielungen auf den Tänzer und Choreografen macht.

Nach dem Erfolg von Siena, das 2014 auf dem Monaco Dance Forum gezeigt wurde, kehrt die Kompanie La Veronal mit einem sehr aktuellen Stück ins Fürstentum zurück: Sonoma. Diese Kreation spricht die Ängste eines jeden Menschen an und ist eine Hommage an Luis Buñuel sowie an den Surrealismus, transportiert in die Mitte unserer heutigen Zeit.
Das Festival vergisst die Schulkinder im Fürstentum nicht, denn am 15. Dezember ist ihnen eine bewegende Show vorbehalten, in der die Überwindung von Behinderungen durch inklusiven Tanz thematisiert wird.

Das Monaco Dance Forum wird außerdem seine traditionellen Workshops und Meisterklassen anbieten, in denen die Stile der eingeladenen Choreografen analysiert und diskutiert werden.

Der zweite Teil der Veranstaltung bietet die Gelegenheit, einige der Meisterwerke des Choreografen Jean-Christophe Maillot erneut zu sehen. Dazu gehören Opus 40 in Verbindung mit Noces, mit dem die Schlüsselmomente des Lebens gefeiert werden können, und Faust, ein meisterhaftes und mehrdeutiges Werk mit einer sehr eindringlichen Choreografie

Bildnachweis: AM