Ikonische Boliden auf den Straßen der Rallye Historique Monte-Carlo

Für dieses 25. Ausgabe der Rallye Historique Monte-Carlo wurden fünf authentische Zusammenführungsparcours wiederhergestellt, mit Start in Bad Homburg, Oslo, London, Turin und Reims. Fünf Routen für ein gemeinsames Ziel: das Fürstentum.

Rund 300 Teilnehmer starteten dann auf den legendären Straßen des monegassischen Hinterlandes, die normalerweise während der WRC-Weltmeisterschaft befahren werden. Die neueste Generation der Autos von Toyota, Hyundai oder Ford ließ dabei ihren älteren Kollegen den Vortritt: Autobianchi A112 Abarth von 1979, Lancia Beta Monte-Carlo von 1975, Porsche 911 von 1965 ... Diese eleganten alten Damen hatten sich am Samstag, dem 28. Januar, unterhalb des Fürstenpalastes, neben Prestigeyachten und im Herzen des Fürstentums versammelt, bevor sie sich aufmachten, die etwa 16 Gleichmäßigkeits-Specials, die auf dem Programm standen, in Angriff zu nehmen.

Schnee, Kälte, Eis und Haarnadelkurven wurden von einem jungen Schweizer Duo am besten bewältigt: dem Fahrer Claudio Enz und seiner Beifahrerin Cristina Seeberger in einem Lancia Fulvia 1.3 S aus dem Jahr 1970. Ikonische Autos auf berühmten Straßen und Sterne in den Augen der Fans bei einer Rallye Historique Monte-Carlo, die mit einer einzigartigen Preisverleihung im Salle des Etoiles des Sporting Monte-Carlo ihren krönenden Abschluss fand.