Die Monaco Ocean Week macht im Fürstentum fest

Erscheinungsdatum: 16.03.2023
Als Symbol für das Lieblingsthema eines Fürstentums, das sich dem Schutz der Ozeane verschrieben hat, findet die Monaco Ocean Week in der Woche vom 20. bis 26. März statt!

Die Kenntnis und der Schutz der marinen Ökosysteme sind seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eng mit der Geschichte Monacos verbunden, insbesondere durch die zahlreichen Forschungsexpeditionen unter der Leitung von Fürst Albert I., einem der Begründer der modernen Ozeanographie.

Dieses Engagement hat sich im Laufe der Jahrzehnte noch weiter verstärkt. Das Fürstentum gehörte 1976 neben Frankreich und Italien zu den Unterzeichnern des Ramoge-Abkommens über den Schutz der Küstengewässer des Mittelmeers und war 1982 einer der ersten Unterzeichnerstaaten des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen.

Die Gründung der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco hat diesem Anliegen, das einem Staat, der vollständig an das Meer grenzt, sehr am Herzen liegt, einen weiteren Schub verliehen. Eine wichtige Stiftung mit starken Engagements und konkreten Initiativen weltweit.

Themen und Maßnahmen, die bei der jährlichen Monaco Ocean Week auch im Mittelpunkt der Diskussionen stehen. Während einer Woche voller Begegnungen und Debatten treffen sich lokale und internationale Experten, die wissenschaftliche Gemeinschaft, die Vereinswelt und die öffentliche Hand, um zahlreiche Initiativen zu konkretisieren und wichtige Engagements zu besiegeln.

Bei früheren Ausgaben dieses jährlichen Treffens wurden unter anderem das vom Fürsten mit den französischen und italienischen Ministern unterzeichnete und veröffentlichte Manifest von Monaco für den Ozean besiegelt und das Sitzabkommen für das Pelagos-Schutzgebiet unterzeichnet.

Neben diesen wichtigen Abkommen trägt diese Woche dazu bei, möglichst viele Menschen für eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren.

Bildnachweis: Benjamin Vergély / Mónaco Ocean Week / DR