Vom 17. November bis 2. Dezember 2023 wird das
Fürstentum mit seinem Monte-Carlo Jazz Festival in der idyllischen Umgebung der
Opéra Garnier zum unverzichtbaren Stelldichein für Jazzmusiker/innen. Eine
Mischung aus Tradition und neuen musikalischen Inspirationen aus allen Ecken
der Welt, bei der immer die Kreativität im Vordergrund steht.
Dieses Festival wurde 2006 auf Anregung des
großen Musikliebhabers und Jazzfans Jean-René Palacio ins Leben gerufen und
bringt die größten Namen der Jazzszene auf die Bühne der Opéra Garnier.
Jazz, das künstlerische Ereignis des Winters
Das Monte-Carlo Jazz Festival findet immer im
November statt. Der vom Gründer des Festivals gewählte Monat hat seine
Bedeutung. Dieser wünschte sich nämlich eine Veranstaltung, mit der die
künstlerische Saison der Salle Garnier ergänzt werden sollte, der ein
Winterevent und ein dieser Musik gewidmetes Festival bis dahin fehlten.
Man wollte einen ungewöhnlichen Ort besetzen,
um dort eine so zeitgenössische Musik wie Jazz oder Rock zu feiern.
Seit seinen Anfängen sind mehr als hundert
große Namen der Jazzszene in der Opéra Garnier aufgetreten, darunter: Herbie
Hancock, Gregory Porter, Chick Corea, Diana Krall, Sonny Rollins oder Mélody
Gardot.
Ein Sprungbrett
Dieses Festival bietet stets auch einen Platz
für weniger bekannte Künstler, die so von der breiten Öffentlichkeit
wahrgenommen werden.
Viele von ihnen wurden zu echten Jazz-Stars,
darunter Avishai Cohen, Raoul Midon, Roy Hargrove und Esperanza Spalding.
Nicht zu vergessen der Trompeter Ibrahim Maalouf, der
2012 beim Monte-Carlo Jazz Festival entdeckt wurde und 2016 in Bercy ein
Konzert gab.
Sich für andere Musikrichtungen öffnen ...
Um ein breiteres Publikum anzusprechen, nehmen
die Programmgestalter auch Künstler in ihr Festival auf, die wenig oder gar
nichts mit Jazz zu tun haben. Ihr Ziel? Den Jazz demokratisieren. Das Festival
ist offen für alle musikalischen Strömungen, behält aber seine eigene DNA bei.
In der Vergangenheit sind Sänger wie David
Hallyday, Christophe oder Robert Charlesbois aus Quebec bei diesem Festival im
Fürstentum aufgetreten.
Liste der teilnehmenden Künstler 2023
Das Programm wird 11 Termine anbieten mit Ron Carter, Billy Cobham, Steve Gadd, Jan Garbarek, Macy Gray, Jeanne Added, Alex Jaffray wird "Le Son d'Alex" moderieren, sowie auch Pianoforte (Baptiste Trotignon, Bojan Z, Eric Legnini und Pierrede Bethmann), Kareen Giock Thuram, Thomas de Pourquery, KeziahJones, Incognito, Léon Phal und Dominique Fils-Aimé!
Als Ergänzung zu dieser Peliade renommierter Künstler bietet Ihnen das Monte-Carlo Jazz Festival ein Programm mitJazzkino mit der Vorführung des Films "Bird" vonClint Eastwood in Partnerschaft mit dem Institut Audiovisuel de Monaco.
Auch die neue Generation von Musikern der Académie Rainier III wird das Projekt mit dem Konzert JAZZ & MODERN MUSIC begleiten und Teil des Projekts sein.
© Société
des Bains de Mer Monte-Carlo/Monte-Carlo Jazz Festival/Christophe
Abramowitz/Ray Cabello/DR
Bildnachweis:
© Société des Bains de Mer Monte-Carlo/Monte-Carlo Jazz Festival/Christophe Abramowitz/Ray Cabello/DR / Alice Lemarin et agency bremme und hohe