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Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo

Wenn die warme Jahreszeit beginnt, veranstaltet das Fürstentum sein jährliches Festival Printemps des Arts Monte-Carlo. Die Ausgabe 2023 verspricht ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm mit einer Reihe von Künstlern und Schauplätzen, die jedes Publikum begeistern werden. 
Die 40. Ausgabe erwartet Sie vom 13. März bis zum 7. April 2024.

Ein Jubiläum und ein Portrait

Das Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo 2025 wird dem Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez anlässlich seines hundertsten Geburtstags die ihm gebührende Ehre erweisen. Boulez ist eine Symbolfigur der zeitgenössischen Musik und hat seine Epoche durch seinen innovativen Geist, sein künstlerisches Talent und seinen weltweiten Einfluss geprägt. Das Festival wird die vielen Facetten dieses außergewöhnlichen Mannes durch Konzerte, Filmvorführungen und Performances beleuchten, die seine Werke, seine Inspirationen und sein bleibendes Vermächtnis in der Welt der Künste feiern.

   

 

Francis Bacon und Pierre Boulez: eine künstlerische Begegnung im Herzen des Printemps des Arts de Monte Carlo

Für die diesjährige Ausgabe des Festivals Printemps des Arts de Monte Carlo wurden sechs Hauptwerke von Francis Bacon ausgewählt, um die einzigartige Verbindung zwischen dem berühmten britischen Maler und Pierre Boulez zu veranschaulichen. Die Werke entstanden zu einer Zeit, als Bacon und Boulez sich in Paris begegneten, und beleuchten die Themen der menschlichen Zerbrechlichkeit, der Vergänglichkeit und der sich überschneidenden Einflüsse zwischen Musik und Malerei. Eine einzigartige Gelegenheit, den künstlerischen Dialog zwischen zwei Genies des 20. Jahrhunderts zu erleben.

 

 

Zeitgenössische Musik beim Festival

Das Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo, das seinem Bekenntnis zum kreativen Schaffen treu bleibt, stellt dieses Jahr große zeitgenössische Komponisten in den Fokus, von denen viele eine besondere Beziehung zu Pierre Boulez pflegten. Eine Welturaufführung von Bruno Mantovani, die von der Opéra de Monte-Carlo in Auftrag gegeben wurde, wird das Programm eröffnen, gefolgt von Werken von Yan Maresz, Philippe Manoury, Raphaël Cendo, Marc-André Dalbavie, Philippe Hurel und dem verstorbenen Peter Eötvös. Diese Stücke werden in verschiedenen Formaten aufgeführt, vom großen Symphonieorchester über Chöre bis hin zu Klavierrezitals mit elektronischer Unterstützung. International renommierte Ensembles, wie die Neuen Vocalsolisten, das Ensemble Linea, das Ensemble Court-circuit und das Ensemble Orchestral Contemporain werden dieses reichhaltige Programm mit Leben füllen.

 

 

Ein kurzer Blick in die Geschichte ...

 Das 1970 auf Anregung von Fürstin Grazia Patricia von Monaco gegründete und seit 1984 von der Prinzessin von Hannover präsidierte Musikfestival Printemps des Arts de Monte-Carlo wird seit Mai 2021 von dem Komponisten und Dirigenten Bruno Mantovani künstlerisch geleitet. In der Tradition seines Vorgängers, des Komponisten Marc Monnet, bietet er ein Programm, das die Geschichte hinterfragt, indem es einen echten Dialog zwischen den Werken herstellt, die an einem Abend präsentiert werden.
Mittelalterliche Musik und zeitgenössische Kreationen, traditionelle Musik und Jazz: Der Printemps des Arts bringt Sprachen, Ästhetiken und Schulen in Kontakt und baut Brücken zwischen Musikern, die auf den ersten Blick weit voneinander entfernt sind.

   

 

Ein Diner im Jahr 2024

Anlässlich der 40. Ausgabe wurde ein musikalisches Dinner in einem exklusiven Rahmen im Belle Epoque-Saal des ikonischen Hôtel Hermitage angeboten.

Der Sternekoch Yannick Alléno, ein wahrer Komponist des Geschmacks, stellte sich ein Menü in mehreren Sätzen vor, zu dem sich die Violine von David Haroutunian gesellte, um ein multisensorisches Erlebnis von unendlichem Reichtum zu schaffen.

 

 

Das gesamte Programm können Sie auf der Website des Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo nachlesen

Bildnachweis: © Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo / © The Estate of Francis Bacon / © BBC and Sim Canetty-Clarke / © Mirco Magliocca / © MONTE-CARLO Société des Bains de Mer / © Mirco Magliocca / © Alice Blangero